Donnerstag, 25. April 2013
Bin dann mal weg...

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Danke schoen und auf Wiedersehen!


Thank you & good bye!

Terima kasih & selamat tinggal!

Khawp khu kha & laa kawn!

Aw kohn & la suh hao-y!

Cam on & tam biet!

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Mittwoch, 24. April 2013
Time to say good bye

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Bangkok
In Ermangelung irgendwelcher sinnvoller Ideen, was ich noch so in Bangkok machen koennte war ich - na klar - shoppen, denn das ist hier das Shopping-Paradies par excellence. Ich muss also dringend nach Hause, denn heute habe ich ununterbrochen meine Kreditkarte gezueckt.

Im Kino war ich auch und zwar zwei Mal an zwei Tagen. Zuerst habe ich "Oblivion" geguckt; ist ein maessig gut gelungener SciFi-Streifen mit Tom Cruise, bei dem man wenigstens alles verstehen kann, ganz im Gegensatz zu dem gesprochenen Wort in "Broken City" mit lauter coolen Typen, die natuerlich wie immer die Zaehne nicht auseinander kriegen vor lauter profimaessiger Coolness. Die Story ist eher duenn und ueber die Qualitaet der Dialoge kann ich leider nichts sagen, denn es wurde zuviel gemurmelt. Habe ich schon erwaehnt, dass in Thailand vor Kinofilmen stets die Nationalhymne gespielt und ein Film mit der Koenigsfamilie gezeigt wird? Dabei steht man auf und guckt sich an, wie der Koenig ganz lieb ist oder ein Buch liest oder bedeutungsvoll in die Ferne guckt. Und die Koenigin ist auch da und sehr huebsch anzuschauen. Ich glaube, wenn Koenig Bhumibol mal stirbt, dann herrscht wochenlang Staatstrauer.

Das Hotel (und damit auch den Stadtteil) habe ich auch gewechselt. Erst wollte ich noch ueber die auf dem abgerockten Teppich herumliegenden Fingernaegel und Kruemel aller Art hinweg sehen und noch eine zweite Nacht bleiben, aber als die an der Rezeption ernsthaft noch mehr Geld haben wollten fuer die zweite Nacht, weil ich die nicht im Internet gebucht habe (??) und ich vergeblich versucht habe, im Internet auch die zweite Nacht zu buchen (obwohl ich ja in Person vor ihnen stand, sollte ich das im Internet machen), war mir das zu doof und ich bin abgehauen. Jetzt wohne ich billiger, sauberer und in einer netteren Gegend, ist doch schoen.

Morgen gilt es noch einen Tag herumzukriegen und vielleicht nicht ununterbrochen Geld auszugeben. Nicht so leicht. Obwohl ich heute noch mal kurz im BACC (Bangkok Art und Culture Centre) war, wo junge Kuenstler/innen ihre Sachen ausstellen und auch verkaufen wollen. Ein sehr schoenes Gebaeude und manche Dinge sind auch ganz interessant. Und auch da kann man selbstverstaendlich jede Menge Kohle lassen. Konnte mich aber zu dem Zeitpunkt noch zurueckreissen und habe lediglich ein Kochbuch erworben.



Heute gab's wieder mal leckerste Sachen in Tuetchen von Strassenstaenden, eine Kleinigkeit schmackhafter als die naechste. Mjam.

Bis in Kuerze!

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Montag, 22. April 2013
Hanoi
Den letzten Tag in Hanoi habe ich schoen mit shopping verbracht und mich zwischendurch in Strassencafes und an Essenstaenden niedergelassen und Sachen gegessen, von denen ich nicht weiss, wie sie heissen, die aber ganz lecker waren. :-)

Meine Frage nach Rabatten wurde immer grossaeugig verneint, am niedlichsten von einer ganzen Horde Teenegermaedchen, die in so einem Modeladen arbeiteten oder herumstanden (?) - waren auf jeden Fall sehr viele Maedels fuer so einen kleinen Laden.
Die haben sich praechtig amuesiert ueber mich und meine Frage und alle haben "Noooooo!" geschrienkichert. Musst ich auch lachen.
Der Service war aber sehr gut - sie konnten zwar kein Englisch, aber die eine hat mir unaufgefordert zwei T-Shirts in die Umkleide gereicht, die zu meiner grossen Verwunderung passen und auch noch huebsch aussehen. Auge, die Kurze!

Morgen in aller Herrgottsfruehe nach Bangkok, also:

Bis in Kuerze!

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Sonntag, 21. April 2013
Halong Bay
Der andere Tourguide namens Tong hat mit mir Deutsch sprechen wollen, was er sich selbst mit Hilfe eines Buches beibringt. Ab und an hat er dann irgendwas rausgehauen, was er sich zusammengereimt hat, zum Beispiel: "Ich ohne Frau!"
Oder er sagt unvermittelterweise zu mir: "Ich brauche ein Kleid!" und guckt mich erwartungfroh an. Nachdem er die Vokabeln nachgeguckt hatte, musste er auch ein bisschen ueber sich lachen. Ich war schon in mich zusammengebrochen - ein sehr lustiger Nachmittag also und ueber die Aussprache hab ich noch gar nichts gesagt.



Da ich selbst mir leider noch nicht mal "danke" auf vietnameisch merken kann, halte ich jetzt lieber die Klappe und gehe noch einmal hinaus ins naechtliche Hanoi!

Bis in Kuerze!

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Halong Bay
Der eine Tourguide namens Ting hat uns durch eine grosse Hoehle gefuehrt und bei jeder Gelegenheit erwaehnt, dass alles in der Hoehle "a-ma-zing" sei, denn schliesslich heisst die Hoehle auch '"a-ma-zing caf-f" und man braeuchte nur "phan-ta-sy" um die Tiere und what have you in den Steinformationen sehen zu koennen. Man kann ja hier die Aussprache nicht gut aufschreiben, aber was das angeht, sind die Vietnamesen echt die lustigsten.




Ist nicht immer soo schwer die Steine zu interpretieren... ;-)

Auf jeden Fall sehr amuesant der Typ, vor allem, weil er immer so eine oberlehrerhaft-gruselige Fragestunde bei allem gemacht hat - ein Wunder, dass er die Leute nicht mit Namen aufgerufen hat: "Tell me, what do you know about Halong Bay?" Oder: "For how long have people lived in Vietnam?" Oder: "What was here 1 million years ago?" Nachdem man muehsam dechiffriert hatte, was er gesagt hat, hat natuerlich niemand geantwortet und es herrschte mehr als einmal peinliches Schweigen, aber Ting liess sich nicht beirren und hat das eine halbe Stunde lang durchgezogen.

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Halong Bay
Auch Halong Bay ist bestes Bilderbuchvietnam mit karstigen gruenen Steinfelsen, die zuhauf aus dem tuerkisfarbenen Wasser ragen... Bei den Farben habe ich jetzt ein bisschen gelogen, denn es war eher so grau-suppig, aber warm und die Landschaft besteht auch in diesem Wetter - ist schliesslich Weltnaturerbe und das zurecht!
Die Schiffe, auf denen ich geschlafen habe, waren sauber und gut gefuehrt, das Essen ok und die Landschaft einfach umwerfend.

Das Kajakfahren hat sehr viel Spass gemacht, denn man konnte durch Tunnel durch und in Hoehlen rein- und wieder rausfahren und dabei war es wahrscheinlich gar nicht so verkehrt, dass die Sonne nicht so gebretzelt hat. Wenn sie mal rauskam, war es gleich heiss wie unterm Grill im Backofen. Die Vietnamesen bezeichnen das Wetter uebrigens als typisch fruehlingshaft.

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Donnerstag, 18. April 2013
Mai Chau - Hanoi
Mai Chau ist Bilderbuchvietnam mit sattgruenen Reisfeldern, karstigen gruenen Bergen und Bambushuetten. Mein kleiner Ausflug war sehr schoen: Es gab eine Fahrradtour durch das Dorf und die Reisfelder, die Besteigung und Bestaunung einer Hoehle, einen local market und eine Moto-Tour mit anschliessendem Trekking und dem Besuch eines local villages, wo der Trampelpfad endete und die Kinder schuechtern in den Tueren standen.



Zwei Tage habe ich in einem Homestay geschlafen und fuehlte mich in alte Dorm-Zeiten zurueckversetzt - allerdings waren keine Abiturienten da, das aenderte die Sache doch erheblich.

Zurueck in Hanoi ruhe ich mich einen Tag aus, weil es morgen zur naechsten Tour nach Halong-Bay geht - hoffentlich spielt das Wetter mit, denn ich weile auf einem Schiff und man kann schnorcheln und Kajakfahren. Danach noch einmal Hanoi fuer einen Tag, dann Bangkok und dann - Duesseldorf.
Kann gar nicht glauben, dass die letzte Urlaubswoche in Suedostasien ansteht! Aber ich freue mich sehr auf Zuhause.

Wen es interessiert, es geluestet mich nach einem stinknormalen Kaesebroetchen. :-)

Bis in Kuerze!

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Samstag, 13. April 2013
Hanoi
Gestern Abend habe ich Ian (aus Australien) wiedergetroffen, den ich auf dem Overland-Track kennen gelernt hatte. Der wohnt hier mit seiner Freundin (aus Puerto Rico) und mit denen war ich in einer Gegend, wo ich sonst wohl nie hingelangt waere, denn da gehen die Expats hin. Eigentlich sollte es Livemusik geben, aber die Band hat leider abgesagt. Es war trotzdem ein sehr lustiger Abend mit viel Bier und wenig Wasser, heute morgen ging's mir nur so maessig prima.

Habe beschlossen noch einige Tage in Hanoi zu bleiben und alles jetzt mal ruhiger angehen zu lassen fuer die letzten Tage in der Ferne und nicht alle zwei Tage woanders hinzufahren. Deswegen gibt's jetzt immr nur eine Attraktion am Tag und heute war es der Temple of Literature, die aelteste Universitaet Vietnams. Anschliessend bin ich abseits der Touristenpfade herumgelaufen und angestarrt worden. Eine lustige kleine Omi hat mir die Haende geschuettelt und was erzaehlt, ein Mann hat mir verboten Fotos von einem mit Wasserhyazinthen zugewachsenen See in der Mitte des Wohngebiets zu machen, konnte mir aber natuerlich nicht erklaeren, warum. Ich wollte keinen Streit riskieren und habe nachgegeben, aber seltsam war's schon.

Beste Gruesse und bis in Kuerze!

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Freitag, 12. April 2013
Hanoi
Der Waechserne liegt in seinem Sarkophag und die Menschen paradieren schweigend an ihm vorbei. Ziemlich morbide die ganze Angelegenheit. Man darf keine Fotos machen - ja, noch nicht einmal eine Kamera mit hineinnehmen, aber niemand hat mich kontrolliert - zum Glueck - sonst wird man naemlich mitgenommen und muss gestehen, dass man verbotene Gegenstaende in das Heiligtum eingebracht hat... Fotos machen ist natuerlich trotzdem voellig unmoeglich, denn man muss erstmal in einer beachtlichen Schlange anstehen (ganze Schul- und Kindergartenklassen - wo? - natuerlich vor und hinter mir in der Endlosschlange) und ueberall steht Militaer. Dann einmal durchs Mausoleum, am Leichnam vorbei und wieder raus ohne stehenzubleiben, Geraeusche zu machen, die Haende in die Hosentaschen zu stecken oder sonstwie despektierlich rueberzukommen. Personenkult hat doch immer irgendwie was Unheimliches finde ich.
Der Leichnam wird einmal pro Jahr fuer mehrere Monate nach Russland gebracht, wo er aufs Neue konserviert wird.

Das Ho-Chi-Minh Museum daneben ist wirklich Mist. Museen in Suedostasien sind eh nur was fuer WIRKLICH interessierte Menschen, aber sowas Uebles in der Hauptstadt! Man lernt nix ueber Ho-Chi-Minh, alle Fotos zeigen ihn in derselben redenschwingenden Pose, die Exponate (zumeist irgendwelche Dokumente in vietnamesischer oder franzoesischer Schrift) und Kunststuecke sind schlecht beschriftet - wenn ueberhaupt - und der Nicht-Vietnamese versteht nix. Schoen schlecht.



Bis in Kuerze!
P.S.: Hab noch mal ein paar Fotos eingestellt - ich habe naemlich einen Computer in meinem Hotelzimmer - der Wahnsinn!

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Mittwoch, 10. April 2013
Hanoi
Es hat sogar 14 Stunden gedauert und einer kotzt immer. Und zwar die ganze Nacht lang. Das letzt Mal im Nightbus hat eine aeltere Lady zwar regelmaessig auf den Boden gespuckt, war dabei aber nicht so laut. Der Typ hat schoen laut gewuergt, was das Einschlafen ein bisschen erschwerte.

Und es gibt einen Ort in Suedostasien, wo das Wetter richtig schlecht und es ziemlich kalt ist: Hanoi.

Hatte schon vergessen, wie sich froesteln anfuehlt, aber jetzt weiss ich es wieder. Kleben ist nicht schoen, aber froesteln auch nicht.

Hanoi ist chaotisch und wenn man die Strasse ueberquert, riskiert man jedes Mal sein Leben, aber man muss sich immer schoen gleichmaessig in den Strom aus Fahrraedern, Motos, Autos und Rikschas hineinschieben und keine ruckartigen Bewegungen machen, dann schlaengeln sich alle anderen drumherum. Trotzdem ein Wunder, dass man nicht taeglich ueberfahren wird.

Heute hat mich eine resolute Omi am Arm genommen und mich ueber die Strasse gefuehrt - mit vietnamesischen Erklaerungen, was man machen muss. Sehr suess.

Habe heute mehrere Runden durch das alte Viertel gedreht und ich war im "Museum of Vietnamese Women", was ganz interessant war.

Morgen mache ich in Ho-Ho-Ho-Chi-Minh, mal sehen, wie der Waechserne so aussieht.
Bis in Kuerze!

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Dienstag, 9. April 2013
Hue
Seit zwei Tagen bin ich in Hue, wo man die alte Kaiserstadt und einige Graeber ansehen kann.
Hier ist es abends erstaunlich kuehl, sodass ich auch mal meine T-Shirtjacke anziehe. Das finde ich sehr angenehm, kann man sich vielleicht in Deutschland nicht vorstellen, aber nicht zu kleben ist auch mal ganz schoen.
Bis zu den Graebern bin ich noch nicht vorgedrungen, vielleicht mache ich das gleich noch. Heute Nachmittag um 17 Uhr setze ich mich in den Bus nach Hanoi, was sparsame 13 Stunden dauert. Hoffentlich fahren die nachts ordentlich, damit ich mal die Aeuglein schliessen kann.
Bis in Kuerze!

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Sonntag, 7. April 2013
Hoi An


Hoi An ist die bisher huebscheste Stadt in Vietnam und vielleicht sogar in Suedostasien. Vom Krieg (oder besser: von den Kriegen) kaum zerstoert kann Hoi An mit einer gut erhaltenen pittoresken Altstadt aufwarten. Man kann ein Ticket erwerben und in einige der Haeuser hineingehen und sich vorstellen, wie chinesische Haendler wohl vor 100 Jahren gelebt haben. Sehr interessant. Des abends ist alles huebsch beleuchtet und vor lauter Restaurants mit exquisitem Angebot kann man sich gar nicht entscheiden wohin.



Gestern habe ich eine laengere Fahrradtour durch die naehere Umgebung und bis zu den Straenden auf eigene Faust unternommen und auch das ist wunderschoen, denn man faehrt zwischen Reisfeldern und auf kleinen Straesschen herum und alles laesst sich endlich einmal ohne Tourguide unternehmen.
Der Strand zieht sich von hier bis nach Danang, was 25km weiter im Norden liegt - also genug Platz um ein schoenes Plaetzchen zu finden.

Die Vietnames/innen betrachten einen mit Gesichtern, die zwischen Mitleid und voelligem Unverstaendnis changieren und ich glaube, die halten Europaeer/innen sowieso fuer bescheuert, vor allem die, die bei 40 Grad mit dem Fahrrad herumfahren - also mich. Als ich an einem Shoppi mit klatschnassen Klamotten und ueberhaupt schweissnass geschwitzt nach Wasser verlangte, konnten zwei Frauen nicht ihre Augen abwenden und haben mich ununterbrochen mit offenen Muendern angestarrt und sich ab und an etwas zugeraunzt.
Ich hab froehlich gegruesst und sie haben mit "Hot!" geantwortet - was ich sehr treffend fand. Heute ist es bewoelkt und weniger heiss, denn gestern Abend kam frischer Wind auf, der Wolken herangeholt hat. Nun ist es sehr angenehm und die Leute rennen in Daunenjacken herum.

Bis in Kuerze!

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Donnerstag, 4. April 2013
Dalat
Dalat liegt hoeher im Inland - schoen, wenn's mal ein bisschen kuehler ist. Hab mich auch prompt erkaeltet, total doof.
War gestern im Crazy House: Hundertwasser trifft Gaudi und heraus kommt ein verruecktes Haus, wo man auch naechtigen kann, wenn man moechte. Wer mal mit Kindern hier ist, sollte auf jeden Fall hingehen, man kann sich wunderschoen verlaufen und es sieht aus wie bei Alice im Wunderland - sehr huebsch.



Ich habe gehoert, dass manche Taxifahrer nicht hinfahren moechten, weil das Haus zu unvietnamesisch und antikommunistisch sei. Das ist ungefaehr der groesste Quatsch, den ich je gehoert habe. Na ja, es gibt noch groesseren Quatsch natuerlich, aber das ist schon mal ziemlich bescheuert.

Heute bin ich selbststaendig Bus gefahren und auf den Hausberg Langbiang gestiegen. War saumaessig anstrengend und ich freute mich schon auf Ruhe und Frieden und Gipfelblick ueber Dalat und was ist? Zwei (!) Schulklassen amuesieren sich lautstark - auch ueber mich, aber noch mehr ueber Anton aus Ulm, der hat naemlich blonde schulterlange Haare und einen roten Vollbart. Es war mal wieder Kicher- und Fototerminzeit.
Morgen geht's schon weiter - per Flugzeug nach Danang und dann hoffentlich per Bus weiter nach Hoi An.



Bis in Kuerze!
Es gibt uebrigens in ganz Dalat keine Internetshoppis mit Kartenleser - bestimmt in Hoi An.

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Dienstag, 2. April 2013
Mui Ne
Schlafbusfahren in Vietnam ist cool, auch wenn einige Mitreisende Stinkefuesse hatten...
Halb liegt man, halb sitzt man und ich hatte zum Glueck einen Fensterplatz. Der Fahrer fuhr ganz zielsicher durch die Nacht, sodass ich sogar ein bisschen eingenickt war, bevor ich um 2 Uhr aus dem Bus geworfen wurde. Man hatte mir natuerlich versprochen, dass mich der Fahrer an meinem Hotel rauslassen wuerde, denn mitten in der Nacht in Mui Ne geht das gar nicht anderes - aber, weit gefehlt. Wenn die Tickets verkaufen wollen, erzaehlen die jeden Mist.
Das Problem an Mui Ne ist, dass der Ort ein 10km langer Streifen am Strand ist und mir der Ticketkontrolleurmitfahrer nicht mal sagen konnte, wo er mich rauslassen wuerde. "Office" war so das einzige Wort, was er auf Englisch konnte. Der Busfahrer hat gar nicht mit mir gesprochen und mich nur ruede weggewunken. Also raus aus dem Bus.

Das Wunderbare an Asien ist ja, dass immer ueberall welche stehen, die Geld verdienen wollen an den Touris und so hat mich ein junger Bursche auf seinem Moto zum Hotel kutschiert - dort wenigstens hat's geklappt: Der Securitymann erwartete mich schon. Und ein Bierchen habe ich auch noch bekommen! :-)

Einen Tag auf der Sonnenliege auf's Meer starrend verdoeselt, einen Tag mit dem Moto durch die Gegend geheizt und rote und weisse Sandduenen angeguckt und puenktlich um 12 Uhr mittags bestiegen. Aber es wehte eine steife Brise und von daher ging's ganz gut.



Morgen geht's weiter nach Dalat.
Bis in Kuerze!

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Sonntag, 31. März 2013
Zeit totschlagen in Saigon
Zurueck von der Tour in Saigon und dreieinhalb Stunden Aufenthalt koennen ganz schoen lang werden, wenn man nichts zu tun hat und im Grunde gerne duschen moechte statt herumzulaufen...

Heute morgen waren wir auf einem grossen Floating Market und sind noch einmal 15 km Fahrrad gefahren, bevor es mit dem Minivan zurueck nach Saigon ging.
Das Delta muss man sich wie einen grossen Obstgarten vorstellen, die Hitliste der Produkte sind 1. Reis, 2. Fruechte, 3. Fisch und 4. Shrimps. Fruechte haben wir zu genuege gesehen, die bauen auf den fruchtbaren Inseln im Mekong Ananas, Pomelos, Rambutan, Water Apples, Wassermelonen und so einiges mehr an und in den weniger fruchtbaren Ebenen vor allem Reis.

Essen tun die Leute so Einiges - wir sind auf einem local market gewesen, wo man alles lebend kaufen konnte, auch Ratten. Eh schon lecker und als ein Mann welche gekauft und sie frisch mitnehmen wollte, also lebend, hat der Verkaeufer den Ratten kurzerhand einen Draht durch Schnauze, Hirn und Auge gezogen und sie hintereinander aufgefaedelt. Nicht so schoen und wohl ein Anblick, den ich nicht so schnell wieder vergesse. Brrr!




Hundefleisch kann man dort auch kriegen, habe aber nur einen undefinierbaren Fleischlappen zu sehen bekommen - zum Glueck.

Ich wuensche mir uebrigens Post, also falls irgendjemandem langweilig sein sollte oder es etwas Tolles zu erzaehlen gibt oder beides, dann schreibt mir doch eine Email - vielen Dank!

Bis in Kuerze!

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Samstag, 30. März 2013
Cycling the Mekong Delta
Nachdem ich in Saigon noch zum wunderschoenen Sonnenuntergang auf dem Bitexco-Tower im 52 Stock war, bin ich am naechsten Tag mit Sinhbalo Tours und einem Paerchen aus Daenemark zum Mekongdelta aufgebrochen um dort mit dem Fahhrad herumzuduesen. Und was soll ich sagen? Die Investition in eine gefuehrte mehrtaegige Tour lohnt sich!



Es ist wunderschoen hier mit dem Radel zu fahren, denn man faehrt kleine Straesschen und Gaesschen an den unzaehligen Armen des Mekong entlang, ueberall stehen Kinder, die "Hello" rufen und winken (sehr suess!) und wenn man stehen bleibt, dann kommen alle angelaufen: Muttern, die ganzen Kinder sowie alle Hunde und Huehner der Gegend. Unser Guide Xuan (gesprochen Su:ng) macht die Konversation und wir machen die Fotos!



Die Strecke ist unbeschildert, staendig geht es rechts und links ab, ueber Bruecken und durch Reisfelder und es gibt keine Orientierungspunkte fuer das auslaendische Auge. Strassenschilder sowieso nicht. Und zur Abwechslung auch mal keine anderen Touristen.

Uebernachtet haben wir in Stelzenhuetten am Mekong und heute gab's das weltbeste Essen, weil wir in einem Privathaus Lunch bekommen haben und Muttern und Oma haben uns bekocht. Schmackofatz!
Morgen geht's dann nochmal durch die Gegend - wahrscheinlich wieder bei geschmeidigen 40 Grad - und abends kommen wir zurueck nach Saigon. Ich fahre aber gleich weiter an die Kueste in einen Ort namens Mui Ne.

Bis in Kuerze!

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