Donnerstag, 14. Februar 2013
Khao Lak
deliasreisebloek, 10:17h
Wir sind nach Khao Lak gefahren und machen jetzt Katastrophentourismus, nachdem Alex in Ao Nang nur knapp dem Ekeltod entronnen ist und das kam so:
Der erste Ausflug, den wir gebucht hatten, war ein Segeltoern zu Schnorchelgruenden mit abschliessendem Sunset Dinner auf einer einsamen Insel, wobei man "einsam" von Vornherein relativieren muss, wenn man solche Touren bucht.
Wir wurden also bei jeder Gelegenheit aus dem Boot geworfen um bei megahohen Wellen und heftigem Seegang ins aufgewuehlte Wasser zu starren. Das war so anstrengend, dass wir nach dem ersten Schnorchelgang nach Schwimmwesten und nach dem zweiten nach Bier verlangt haben, nur um kurz darauf erneut ins Wasser zu steigen. Also die Biere gesichert, damit sie keiner umwirft (das Boot war natuerlich knallvoll) und tapfer herumgeschwommen um einen Felsen und durch eine Hoehle durch und am Ende gab's zwei verschuechterte Nemos zu sehen, die eher grau als orange aussahen, denn es war wie gesagt sehr aufgewuehlt, das Wasser. Zurueck im Boot beherzt das Bier angesetzt.
Alex: Schmeckt aber komisch das Bier.
Delia: Chang schmeckt ja immer etwas abgestanden.
Alex: Schmeckt aber sehr abgestanden.
Als das Bier alle war, entdeckte Alex eine daumengrosse Kakerlake in ihrer Flasche und war im Nu die Attraktion des Bootes und Besitzerin einer neuen Flasche, denn das Personal war ziemlich erschrocken ueber diesen Fund. Aber es geht ihr gut und die von ihr konsultierte Hotline in solchen Fragen hat ihr versichert, dass die Magensaeure mit so einigem fertig wird.
Der letzte Schnorchelgang im Stockdusternen war dann der beeindruckenste, denn man schwamm mit fluoreszierendem Plankton - je mehr man sich bewegt, um so mehr leuchtet es um einen herum. Seeehr schoen. Das Dinner auf der fast einsamen Insel war auch sehr lecker und die Thais haben eine stimmungsvolle Feuervorfuehrung gegeben, bei der sie brennende Objekte in einer Affengeschwindigkeit um ihre nackten Oberkoerper schleudern.
Voll im Tour-i-himmel haben wir am naechsten Tag eine weitere organisierte Fahrt mitgemacht und zwar James-Bond-Sightseeing, bei der man im Minivan und im Longtailboot zu dem aus dem Film "Der Mann mit dem goldenen Colt" bekannten Felsen gefahren wurde. Dort war es ueberfuellt mit Leuten - war ja klar - und der Fels ist, na ja, ein Fels halt, aber man faehrt natuerlich hin. Das Filmspotsightseeing ist damit aber beendet.
Im Mittelteil der Fahrt sind wir zum Höhlentempel Wat Suwan Kuha mit einem liegenden goldenen Buddha kutschiert, was sehr schoen war und am Ende dann noch zu einem Wasserfall, wo aber niemand der 70 Gaeste schwimmen gehen wollte.
Hier in Khao Lak haben wir bisher einen ausgedehnten Strandspaziergang gemacht und werden gleich in das Tsunami-Museum gehen.
Bis in Kuerze!
Der erste Ausflug, den wir gebucht hatten, war ein Segeltoern zu Schnorchelgruenden mit abschliessendem Sunset Dinner auf einer einsamen Insel, wobei man "einsam" von Vornherein relativieren muss, wenn man solche Touren bucht.
Wir wurden also bei jeder Gelegenheit aus dem Boot geworfen um bei megahohen Wellen und heftigem Seegang ins aufgewuehlte Wasser zu starren. Das war so anstrengend, dass wir nach dem ersten Schnorchelgang nach Schwimmwesten und nach dem zweiten nach Bier verlangt haben, nur um kurz darauf erneut ins Wasser zu steigen. Also die Biere gesichert, damit sie keiner umwirft (das Boot war natuerlich knallvoll) und tapfer herumgeschwommen um einen Felsen und durch eine Hoehle durch und am Ende gab's zwei verschuechterte Nemos zu sehen, die eher grau als orange aussahen, denn es war wie gesagt sehr aufgewuehlt, das Wasser. Zurueck im Boot beherzt das Bier angesetzt.
Alex: Schmeckt aber komisch das Bier.
Delia: Chang schmeckt ja immer etwas abgestanden.
Alex: Schmeckt aber sehr abgestanden.
Als das Bier alle war, entdeckte Alex eine daumengrosse Kakerlake in ihrer Flasche und war im Nu die Attraktion des Bootes und Besitzerin einer neuen Flasche, denn das Personal war ziemlich erschrocken ueber diesen Fund. Aber es geht ihr gut und die von ihr konsultierte Hotline in solchen Fragen hat ihr versichert, dass die Magensaeure mit so einigem fertig wird.
Der letzte Schnorchelgang im Stockdusternen war dann der beeindruckenste, denn man schwamm mit fluoreszierendem Plankton - je mehr man sich bewegt, um so mehr leuchtet es um einen herum. Seeehr schoen. Das Dinner auf der fast einsamen Insel war auch sehr lecker und die Thais haben eine stimmungsvolle Feuervorfuehrung gegeben, bei der sie brennende Objekte in einer Affengeschwindigkeit um ihre nackten Oberkoerper schleudern.
Voll im Tour-i-himmel haben wir am naechsten Tag eine weitere organisierte Fahrt mitgemacht und zwar James-Bond-Sightseeing, bei der man im Minivan und im Longtailboot zu dem aus dem Film "Der Mann mit dem goldenen Colt" bekannten Felsen gefahren wurde. Dort war es ueberfuellt mit Leuten - war ja klar - und der Fels ist, na ja, ein Fels halt, aber man faehrt natuerlich hin. Das Filmspotsightseeing ist damit aber beendet.
Im Mittelteil der Fahrt sind wir zum Höhlentempel Wat Suwan Kuha mit einem liegenden goldenen Buddha kutschiert, was sehr schoen war und am Ende dann noch zu einem Wasserfall, wo aber niemand der 70 Gaeste schwimmen gehen wollte.
Hier in Khao Lak haben wir bisher einen ausgedehnten Strandspaziergang gemacht und werden gleich in das Tsunami-Museum gehen.
Bis in Kuerze!
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