Dienstag, 1. Januar 2013
Ende, Flores
deliasreisebloek, 12:26h
Happy new year and all the best for 2013!
Die Silvesterfeier in Bajawa war ein rauschendes Fest: Wir wurden von unserem Fahrer Mateo zu seiner Familie eingeladen, wo es schmackhaftes Zicklein-Sate gab, viele Gaeste und eine ganze Wand voll mit Lautsprechern, sodass die gesamte Umgebung mit Reggae und Indonesienpop beschallt wurde - sehr schoen, alle haben getanzt und die Maenner haben sich mit Arak betrunken (so eine Art Palmschnaps, der hier noch ueberall zu Hause gebraut wird). Ich konnte den mir dargeboteten Schluck stets erfolgreich ablehnen, zum einen, weil ich nicht aus der schmierigen Tasse trinken wollte und zum anderen, weil das Zeug mitunter lebensgefaehrlich sein kann, wenn es nicht richtig hergestellt oder gepanscht wurde. Ausserdem sind wir schon um 4 Uhr morgens auf einen Vulkan hochgelaufen, wohin uns unser noch vollstaendig betrunkener Fahrer gebracht hat. Geschlafen hatte er auch noch nicht, war aber ansonsten guter Dinge.
Morgen loest sich mein Lehrerbus leider auf und ich fliege nach Bali zurueck. Von dort aus moechte ich gleich weiter nach Yogjakarta, habe aber noch keinen Flug. Zur Not muss ich einen Tag oder so auf Bali bleiben, ist auch nicht so wild.
Flores ist in jedem Fall eine wunderschoene Insel. Ich war aber froh, dass eine Indonesierin dabei war, denn recht wenige Leute sprechen englisch und das einzige, das ich unfallfrei auf Bahasa Indonesia hinkriege ist "satu kopi susu", was einem nicht hilft, wenn man sich verlaufen hat und eigentlich gerade keinen Kaffee mit Milch haben moechte. A prospos verlaufen - gerade hat uns eine Horde niedlicher Kinder den Weg zurueck zum Hotel gezeigt, durch's Gestruepp und Vorgaerten und Hinterhoefe bis zur Hauptstrasse zurueck. Man kann hier nur schlecht auf eigene Faust herumstreunern, ich meine, kann man schon, aber der Aufbau der Strassen folgt keiner Logik, es wird meistens sofort schlammig und dreckig, die Wege enden einfach oder fuehren ins nichts. Aber ueberall sitzen Leute und gruessen freundlich, "Hello Missus" heisse ich ab sofort.
Bis in Kuerze!
Die Silvesterfeier in Bajawa war ein rauschendes Fest: Wir wurden von unserem Fahrer Mateo zu seiner Familie eingeladen, wo es schmackhaftes Zicklein-Sate gab, viele Gaeste und eine ganze Wand voll mit Lautsprechern, sodass die gesamte Umgebung mit Reggae und Indonesienpop beschallt wurde - sehr schoen, alle haben getanzt und die Maenner haben sich mit Arak betrunken (so eine Art Palmschnaps, der hier noch ueberall zu Hause gebraut wird). Ich konnte den mir dargeboteten Schluck stets erfolgreich ablehnen, zum einen, weil ich nicht aus der schmierigen Tasse trinken wollte und zum anderen, weil das Zeug mitunter lebensgefaehrlich sein kann, wenn es nicht richtig hergestellt oder gepanscht wurde. Ausserdem sind wir schon um 4 Uhr morgens auf einen Vulkan hochgelaufen, wohin uns unser noch vollstaendig betrunkener Fahrer gebracht hat. Geschlafen hatte er auch noch nicht, war aber ansonsten guter Dinge.
Morgen loest sich mein Lehrerbus leider auf und ich fliege nach Bali zurueck. Von dort aus moechte ich gleich weiter nach Yogjakarta, habe aber noch keinen Flug. Zur Not muss ich einen Tag oder so auf Bali bleiben, ist auch nicht so wild.
Flores ist in jedem Fall eine wunderschoene Insel. Ich war aber froh, dass eine Indonesierin dabei war, denn recht wenige Leute sprechen englisch und das einzige, das ich unfallfrei auf Bahasa Indonesia hinkriege ist "satu kopi susu", was einem nicht hilft, wenn man sich verlaufen hat und eigentlich gerade keinen Kaffee mit Milch haben moechte. A prospos verlaufen - gerade hat uns eine Horde niedlicher Kinder den Weg zurueck zum Hotel gezeigt, durch's Gestruepp und Vorgaerten und Hinterhoefe bis zur Hauptstrasse zurueck. Man kann hier nur schlecht auf eigene Faust herumstreunern, ich meine, kann man schon, aber der Aufbau der Strassen folgt keiner Logik, es wird meistens sofort schlammig und dreckig, die Wege enden einfach oder fuehren ins nichts. Aber ueberall sitzen Leute und gruessen freundlich, "Hello Missus" heisse ich ab sofort.
Bis in Kuerze!
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