Montag, 22. Oktober 2012
Und tschuess!
Bin mal wieder on the road und verabschiede mich bis auf Weiteres. Es gibt jetzt Strand und Meer, Regenwald und Camping und ich hoffe, das Wetter haelt noch ein paar Tage, bis hier die richtige wet season beginnt... Am Mittwoch soll es schuetten, ich hoffe, es wird nicht so nass in meinem kleinen Zelt, das bestimmt nix abkann...
Viele liebe Gruesse und bis bald!
Wer Internetradio hat und mal hoeren will: "triple j" aus Melbourne sendet gute Musiksets!
Bis bald!

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Wir sind mit dir...
Tine und ich lesen höchst interessiert mit!!!
...Und mit vielen Erinnerungen! Darvin, Litchfield, Cairns, Daintree. Leider nie lange genug und leider nie Outback, Ayers Rock etc.... Ich bin neidisch.
Ob das Wetter im Süden immer besser wird, weiss ich nicht mehr (wir waren allerdings auch um diese Zeit unterwegs und Regen war kein Thema), aber ich erinnere mich, das da an der Ostküste weiter unten von BoxJellyFish keine Rede mehr war und spätestens an der Goldküste auch nicht mehr von Krokodilen.
Liebe Grüße
die Lüneburger

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Dear wombat,
unser köstliches, gemüselastiges und sau-teures, edles, selbstgemachtes déjeuner verströmt einen unglaublichen betörend-mediterranen und intensiven Duft, was einen krönenden Abschluß dieses herrlich-bezaubernden, spätsommerlichen, goldenen Oktobertages bildet, den wir bei einem exquisiten Glas Château Neuf du Pape - Südhang - 1756 genußvoll in extraordinärer Atmosphäre ausklingen lassen.
Und wie geht es dir so?
Bei dem bloßen Gedanken an die Wärme und Behaglichkeit unserer Schlafstatt in privaten Räumlichkeiten empfinden wir un petit peu
Mitleid mit deiner bedrückenden aktuellen Situation. Auch wenn du darauf angewiesen bist, mit fremden Personen dein Lager zu teilen oder gänzlich unter freiem Himmel nächtigen zu müssen - dabei stets der Gefahr von giftigen, hinterhältigen, gefährlichen Insekten ausgesetzt - so hoffen wir doch inständig, daß zumindest die natürliche Schönheit des Landes - wenn sie denn bei all dem rotem Staub zu entdecken ist - dich zu trösten vermag.
Wissend, daß du deine Heimat mit all ihren Vorzügen und Annehmlichkeiten für eine weitere noch nicht so genau absehbare Zeit wirst entbehren müssen, und wir ob dieser Gegebenheiten schon von Ängsten und Sorgen bezüglich deines geistigen und körperllichen Zustandes geplagt werden - gleichwohl auch von dunklen Ahnungen dich als alte und gebrochene Frau erst einmal in ein skurriles Sanatorium in der Schweiz schicken zu müssen - geht es uns ganz gut.
Aber fürchte dich nicht, sowohl mit meinen pädaogischen und Keywans pflegerisch-medizinischen Kenntnissen als auch unserer nüchternen Professionalität werden wir dich an eine geeignete, hochspezialisierte Einrichtung weiterleiten können.
Auch dein Leben wird noch einen Sinn haben - vielleicht.
Wir hoffen, dich erreicht unsere Zuneigungsbekundung bevor du heimgesucht und dahingerafft wirst von allen möglichen, in Europa seltenen oder ausgestorbenen venerischen oder parasitären Erkrankungen, denen man durchaus im südost-asiatischen Raum nicht entrinnen kann. Solltest du überraschenderweise wohlbehalten nach Hause gelangen, vergiß die Geschenke nicht!!!!!!

Nous t'embrassons,

Keywan und Andrea

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