Sonntag, 21. April 2013
Halong Bay
Der andere Tourguide namens Tong hat mit mir Deutsch sprechen wollen, was er sich selbst mit Hilfe eines Buches beibringt. Ab und an hat er dann irgendwas rausgehauen, was er sich zusammengereimt hat, zum Beispiel: "Ich ohne Frau!"
Oder er sagt unvermittelterweise zu mir: "Ich brauche ein Kleid!" und guckt mich erwartungfroh an. Nachdem er die Vokabeln nachgeguckt hatte, musste er auch ein bisschen ueber sich lachen. Ich war schon in mich zusammengebrochen - ein sehr lustiger Nachmittag also und ueber die Aussprache hab ich noch gar nichts gesagt.



Da ich selbst mir leider noch nicht mal "danke" auf vietnameisch merken kann, halte ich jetzt lieber die Klappe und gehe noch einmal hinaus ins naechtliche Hanoi!

Bis in Kuerze!

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Halong Bay
Der eine Tourguide namens Ting hat uns durch eine grosse Hoehle gefuehrt und bei jeder Gelegenheit erwaehnt, dass alles in der Hoehle "a-ma-zing" sei, denn schliesslich heisst die Hoehle auch '"a-ma-zing caf-f" und man braeuchte nur "phan-ta-sy" um die Tiere und what have you in den Steinformationen sehen zu koennen. Man kann ja hier die Aussprache nicht gut aufschreiben, aber was das angeht, sind die Vietnamesen echt die lustigsten.




Ist nicht immer soo schwer die Steine zu interpretieren... ;-)

Auf jeden Fall sehr amuesant der Typ, vor allem, weil er immer so eine oberlehrerhaft-gruselige Fragestunde bei allem gemacht hat - ein Wunder, dass er die Leute nicht mit Namen aufgerufen hat: "Tell me, what do you know about Halong Bay?" Oder: "For how long have people lived in Vietnam?" Oder: "What was here 1 million years ago?" Nachdem man muehsam dechiffriert hatte, was er gesagt hat, hat natuerlich niemand geantwortet und es herrschte mehr als einmal peinliches Schweigen, aber Ting liess sich nicht beirren und hat das eine halbe Stunde lang durchgezogen.

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Halong Bay
Auch Halong Bay ist bestes Bilderbuchvietnam mit karstigen gruenen Steinfelsen, die zuhauf aus dem tuerkisfarbenen Wasser ragen... Bei den Farben habe ich jetzt ein bisschen gelogen, denn es war eher so grau-suppig, aber warm und die Landschaft besteht auch in diesem Wetter - ist schliesslich Weltnaturerbe und das zurecht!
Die Schiffe, auf denen ich geschlafen habe, waren sauber und gut gefuehrt, das Essen ok und die Landschaft einfach umwerfend.

Das Kajakfahren hat sehr viel Spass gemacht, denn man konnte durch Tunnel durch und in Hoehlen rein- und wieder rausfahren und dabei war es wahrscheinlich gar nicht so verkehrt, dass die Sonne nicht so gebretzelt hat. Wenn sie mal rauskam, war es gleich heiss wie unterm Grill im Backofen. Die Vietnamesen bezeichnen das Wetter uebrigens als typisch fruehlingshaft.

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