Sonntag, 24. März 2013
Angkor Wat
Kochen war wie immer sehr lehrreich und lecker: Ich habe Amok mit Fisch, Mangosalat und Suessen Kuerbis zubereitet. Mjam!



Heute bin ich mit Tennille aus Australia im Tuk Tuk durch die Gegend gebraust. Dabei sind wir am Landminenmuseum vorbeigekommen und dachten, da schauen wir mal rein, ist ja fuer einen guten Zweck. In Kambodscha liegen noch immer zwischen 1 - 3 Millionen Landminen und anderes toedliches Zeugs und das sind nur grobe Schaetzungen, was ja unschwer an der Spanne zu erkennen ist.
Es kostet ca. 500$ eine Mine zu raeumen und ca. 3$ eine kleine Antipersonenmine herzustellen. 3 $. Die toetet dann aber nicht (also Kleinkinder schon), sondern reisst den Betroffenen die Gliedmassen ab, je nachdem, wie die Mine trifft. Die Minen, die hier herumliegen, sind aus unterschiedlichster Fabrikation (amerikanisch, russisch, vietnamesisch), was es erschwert, sie zu enttschaerfen.



Kambodscha ist krass, denn hier trifft aufeinander, was Menschen zu tun vermoegen. Einerseits schaffen sie Wunderwerke wie die Tempelanlagen von Ankor Wat und andererseits foltern und verstuemmeln sie mit derselben Praezision und demselben Ehrgeiz. Ist schon eine seltsame Spezies, der Mensch.

Bis in Kuerze!

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