Samstag, 16. März 2013
Koh Rong - Pnomh Penh - Kratie
Lustig in Kambodscha ist, dass viele Frauen in so einer Art Schlafanzug herumlaufen, meistens morgens und spaetnachmittags, aber einige auch den ganzen Tag lang und zwar ueberall, auch in Phnom Penh. Ich weiss nicht, ob das fuer Kambodschanerinnen auch Schlafanzuege sind, aber fuer mich sehen sie so aus, denn sie sind gemuetlich, Hemd und Hose haben das gleiche Muster, meistens Baeren oder Bluemchen oder an Bluemchen riechende Baerchen. Sehr suess.

In den vergangenen Tagen war ich auf einer paradisisch anmutenden Insel namens Koh Rong: noch wenig bebaut, noch vollkommen bewaldet und noch voller sauberer weisser Straende. Noch muss man sagen, denn ueberall brummen die Motoren, es wird gehaemmert und gesaegt und neue Bungalows entstehen. In den Strandbuden gibt es die unvermeidlichen rastabezopften Barfusslaeufer - oftmals Englisch sprechend - die so cool sind und so coole Musik spielen und zwar so laut, dass auch alle was davon haben. Ich habe zwei Tage damit verbracht, das ruhigste Restaurant zu suchen, vor allem, weil ich in der ersten Nacht in einem Zimmerchen in einer Holzhuette UEBER dem DJ-Pult geschlafen habe, welches die Inschrift "In Trance we Trust" zierte. Ich habe mich buddhistisch gegeben, Ohrstoepsel reingemacht und bin zu Bob Marley von nebenan und elektronischen Klaengen und rhythmischem Wippen meines Bettes trotzdem eingeschlafen. Ich wurde davon wach, dass es auf einmal so ruhig war. :-)

Jetzt bin ich in Kratie, nachdem ich heute zehn Stuendchen Bus gefahren bin und gerade hatte ich schon einmal einen ganz schoenen und ganz schoen langen Beitrag geschrieben, der aber in den unendlichen Weiten des Internets verschwunden ist und nu kann ich nicht mehr!
Bis in Kuerze!

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